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1111:l_ombres

L'ombres (Menschengruppe)

„L'ombres“ werden drei Familien genannt, die in der Nähe von Acre und nahe am Falaisever, an der Cote Sauvage im Lehen Berceaux in Rosin wohnen.

FamiliennameOberhauptAnzahl MenschenGehöftgegründetFeldergrößeangebaute PflanzenartenNutztiereWirtschaftskraft
RameauHugo Rameau5Roc-Germe8813 haKohl, Rüben1 Ziege sehr gering
TinaultFabrice Tinault3Tinaults1079 2 ha Kohl2 Ziegen sehr gering
VerbierLudovic Verbier6Verbiers8944 ha Kohl, Rüben1 Ziege, 3 Schafegering

Wirtschaft

Alle drei Familien betreiben Landwirtschaft: Ihre Felder und Häuser befinden sich etwa 5 Meilen südlich von Acre und sind vom Falaisever aus gut zu erreichen. Die Mengen der von ihnen erzeugten landwirtschaftlichen Güter ist gering. Nur etwa ein Zehntel können sie auf dem Markt in Acre verkaufen oder tauschen. Die jährliche Abgaben an den Lehensherren fallen ihnen jedes Jahr sehr schwer und lassen nicht zu, dass sie Rücklagen bilden können.
Es gibt keinen Brunnen, man ist auf Regenwasser angewiesen und einige Rinnsale, die die Steilküste herunterkommen.

Geschichte

Die landwirtschaftlichen Flächen sind im jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit dem felsigen und sandigen Boden abgerungen worden. Zunächst von zwei jungen Burschen, Randolph Verbier und Felix Laine, aus Acre Ende des 9. Jahrhunderts, die später mit ihren Familien dorthin zogen. Die Familie Laine starb zwischen 903 und 910 an schwerer Grippe aus. 911 übernahm ein entfernter Vetter der Laines aus Morville, Max Rameau, das Gehöft. 1079 kam die Familie Tinault hinzu.

Spiritualität

Die L'ombres sind Anhänger der blauen Magie, haben aber auch Sympathien für die grüne Magie. Hugo Rameau und der älteste Sohn der Verbiers, Luc Verbier, unternahmen 1108 ein Wallfahrt zum Kloster Rose Vert.

Verhältnis zu den Einwohnern von Acre

Das Verhältnis zu den Einwohnern von Acre ist zwiespältig. Einerseits haben sich die L'ombres eine gewisse Unabhängigkeit erarbeitet, worüber die Einwohner von Acre die Nase rümpfen, andererseits ist man aufeinander angewiesen, was den Tausch, Kauf und Verkauf von Lebenmitteln betrifft. Auch haben beide Seiten begriffen, dass zu viel Inzest der geistigen Gesundheit schadet.
Die L'ombres sind dankbar für Ideen aus Acre, wie man die jährliche Steuereintreibung umgehen könnte und können im Vergleich zu den Einwohner von Acre noch recht viel finanziell dazu beitragen.

Etymologie

„L'ombre“ = Schatten, eine Anspielung darauf, dass sich alle drei Gehöfte nahe bei - im Schatten von - der Steilküste hinauf zum Soeurbois befinden.

1111/l_ombres.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)