Das Pays de Verdure ist ein Gebiet und Lehen in Rosin, das etwa in der Mitte des Landes liegt. Es wird vom Soeurbois im Westen und vom Foret de Verdure und dem Pépignan im Osten begrenzt.
Das Pays de Verdure wird vom Pan Sylve und von der Via Silva durchquert.
Lehensherr ist Baron Albert Patrice de Bourdon, Lehnssitz ist Bourdon.
Die wichtigsten Siedlungen des Pays de Verdure sind neben dem Lehnsitz Bourdon die Dörfer Grenadine, Rocetrouler und Bellevigie.
Bevölkerung: Ca. 4000 Menschen.
Von Bedeutung ist nur der Via Silva und ein Pfad von Grenadine nach Fabuleux im angrenzenden Pépignan.
Das Pays de Verdure ist das ärmste Land in Rosin. Es hat kaum Möglichkeiten, Güter zu exportieren. Erstens, weil kaum etwas von Rang und Namen produziert wird; zweitens, weil der Via Silva keine großen Exportmengen zuläßt.
Reich ist das Pays de Verdure allenfalls an Schafen. Deshalb ist die Wolle dieser Tiere das einzige Produkt, das über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Es leben insgesamt nur etwa 4000 Menschen im Pays de Verdure. Die meisten sind arm und können nur unter großen Opfern die geforderten Abgaben erbringen.
Nach Willen des Lehensherren hängen 100% der Bevölkerung der grünen Magie an.
Tatsächlich gibt es ein kleine Gruppe Anhänger der weissen Magie in Grenadine (ca.0,8%) und eine sehr kleine Gruppe der grauen Magie in Bourdon (ca. 0,2%).
Im Pays de Verdure sind immer wieder kleine Räuberbanden unterwegs. Grund ist die schechte Wirtschaft. Es empfiehlt sich nicht, alleine auf dem Via Silva oder anderen Wegen unterwegs zu sein. Berittene in Gruppen ab 5 Personen sind meistens ungefährdet, aber nach einem kalten Winter und wenn Beute lockt, sind auch geschützte Gruppen gefährdet.