Das Haute Luneau ist ein Land und Lehen im Norden von Rosin. Oberster Lehnsherr ist Duc (Herzog) Nicolas Raymond D‘Artois; Lehnssitz ist Orage.
Das Haute Luneau verfügt in allen Himmelsrichtungen über natürliche Grenzen. Im Süden ist es die Luneau, im Osten die Grauspitzen, Im Norden der Tetin, im Westen der Anforet. Im Norden grenzt es damit direkt an Deutschen.
Das Land hat die höchsten Ausgaben aller Länder in Rosin für das Militär. Deren vorrangige Aufgabe ist die Sicherung der Grenze zu Deutschen.
Der Duc Nicolas Raymond D‘Artois ist ein strenger, aber auch prinzipientreuer und unbestechlicher Landesfürst. Er setzt sich stark für eine baldige Rückeroberung der an Deutschen verlorenen Länder ein.
Die zu entrichtenden Abgaben vom Lehnsherren an den König sind niedriger als die der anderen Lehnsherren. Der Grund hierfür liegt in den höheren Militärausgaben des Lehens. Der König will seine Nordgrenze gut geschützt wissen.
Auf Geheiß des Lehnsherren ist es strengstens untersagt, einer anderen Schule als die der grünen Magie anzuhängen. Ausnahme hiervon bildet nur die Weisse Magie, deren Repräsentanten sich im Haute Luneau frei bewegen dürfen. Das Gründen von spirituellen Gemeinschaften der weissen Magie unter der Bevölkerung ist aber verboten.
Das Lehen bezieht seinen Namen vom Fluss Luneau, es befindet sich an deren Oberlauf. („Haute“).