Gebiet und Lehen in Rosin, welches die Stadt Trêtoir und das Dorf Tonnerre umfasst, sowie die nahe Umgebung dieser beiden Orte. Daher der Name: „Trê“ von Trêtoir, „talentours“ bedeutet „Umgebung“.
Ist im Süden durch die Küste des Abendmeeres begrenzt, endet im Osten am Tourelletoir, im Norden an der Via Gallia (beim Meilenstein 213), im Westen am Croix d'espoir (etwa elf Meilen westlich von Tonnerre).
Trêtalentours ist ein Lehen, das sich direkt in königlichen Besitz befindet und bisher noch nie vergeben wurde. Königlicher Verwalter ist Baron Jaques Rochefort. Herrschaftssitz des Barons ist sein herrschaftliches Haus im Zentrum von Trêtoir.
Ein Vergabe von Trêtoir als Lehen ist sehr unwahrscheinlich, da es dem Lehensherrn zu viel Macht einräumen würde. Sehr wahrscheinlich ist hingegen, dass Tonnerre in nächster Zukunft aus dem Gebiet herausgelöst und als Lehen einem verdienten Ritter angetragen wird. Einige Vorbereitungen hierzu sind schon getroffen worden: Es gibt in Tonnerre ein Baugrundstück an prominenter Stelle, das für den Bau einer Burg reserviert ist.
Trêtalentours ist mit Trêtoir ein wirtschaftlich und politisch sehr bedeutendes Gebiet für Rosin. Neben einigen Weinlagen in der Umgebung, die die älteste Kulturgeschichte in Rosin haben, hat sich Tonnerre als wichtiger Lieferant für Trockenfisch, Olivenöl und Meersalz nach Trêtoir hervorgetan.
Über 80% aller landwirtschaftlichen Produkte des Trêtalentours werden nach Trêtoir geliefert, das zusammen mit dem Goinfre den Hauptanteil der Versorgung von Trêtoir mit Lebensmitteln stellt.
Das Trêtalentours ist sehr flach, die einzigen vorhandenen flachen Hügel sind mit den Weinlagen besetzt. Der Baumbestand ist gering. Es gibt einige, sehr alte Olivenhaine, ansonsten dominieren Krüppelkiefern, Pinien und Buschwerk das freie Gelände.
Es gibt eine sehr robuste, gut ausgebaute Strasse von Tretoir nach Norden, die Via Gallia, auf der man bis an die Nordgrenze von Rosin gelangen kann.
Die Strasse, die Tonnerre mit Trêtoir verbindet, ist recht ordentlich. Sie heisst Promenade de Soir. Ein Ausbau mit dem Ziel, die bauliche Qualität der Via Gallia zu erreichen, findet seit Mitte des Jahres 1110 statt. Wegen Korruption endet der Ausbau jedoch bisher etwa eine Meile westlich von Tretoir.
Zwischen Trêtoir und dem Llyr an gibt es einen Treidelweg, der von den Treidelschiffern in Schuss gehalten wird. Teilweise ist dieser Treidelweg nicht identisch mit einem anderen, parallel verlaufenden Weg. Dieser Weg ist allerdings in keinem guten Zustand, weil wenig benutzt. Die Strecke wird überwiegend mit Schiffen bewältigt. Der Landweg wird (früher scherzhaft, inzwischen etabliert) Via Auris genannt.
Ansonsten sind die Pfade und landwirtschafltichen Wege zwischen den Feldern und Weiden in Trêtalentours recht gut zu begehen.
Ein Brücke über den Arre gibt es nicht, jedoch Möglichkeiten zum Übersetzen in Trêtoir und am Tourelletoir.