Geheime Festungsanlage der königlichen Garde im Nordosten des Lehens Perignon in Rosin, am Piedmouille und am Rande des Llyr An gelegen .

Fort Sibyllin ist offiziell eine Festung der königlichen Garde, die Ausbildungs- und Grenzsicherungszwecken dient.
Tatsächlich ist sie Experimentier- und Forschungsplatz für neue Waffen- und Kriegstechniken. In letzter Zeit hat man begonnen, mit Schwarzpulver zu experimentieren.

Südlich des Dorfes Perignon führt eine Abzweigung von der Via Gallia zum Gehöft „Temper“ nach Osten. Der Weg erreicht am Rande des Llyr An ein (verlassenes) Gehöft und führt dann nach Norden am Rande des Waldes bis zum Fort.

Von Rancune geht ein Pfad in Richtung Osten über die noch junge Luneau zum Col Déculotte. Der Col Déculotte ist ein inzwischen verschütteter und nicht mehr begehbarer Weg nach Avavir. Aber bevor der Pfad richtig bergig wird (ca. 8 Meilen östlich von Rancune) kann man nach Süden abbiegen und erreicht nach weiteren 20 Meilen das Fort Sibyllin.

Nur bewährte und loyale Offiziere und Mannschaften dürfen nach Fort Sibyllin versetzt werden. Familien dürfen nicht mitgenommen werden. Menschliche Ansiedlungen sind in einer Umgebung von 10 Meilen nicht erlaubt.

Häufige Kavallerie- und Fußpatrouillen der königlichen Garde in der Umgebung des Forts.

Fort Sibyllin war schon zur Zeit der rimanischen Besatzung ein Militärplatz. Damals hieß es „Castellum Sibyllinum“ und sollte der Vorbereitung der Besetzung Llyriens durch rimanischen Legionäre dienen.