(deutsch: „Ohrenstraße“)
Straße in Rosin zwischen Trêtoir und Ducèamere, die am Tourelletoir vorbeiläuft. Östlich von Duceamère ist sie in kargen Resten ebenfalls noch erhalten und endet kurz hinter den ersten Bäumen des Llyr An.
Parallel zur Via Auris gibt es einen Treidelweg, der von den Treidelschiffern in Schuss gehalten wird. Teilweise ist dieser Treidelweg identisch mit der Via Auris, teilweise nicht.
Bild der Via Auris, wie sie östlich von Duceamère in den Llyr An hineinführt (und dort endet).
Die Via Auris ist in keinem guten Zustand, weil wenig benutzt. Die Strecke wird überwiegend mit Schiffen bewältigt.
Eigentlich deutet die Bezeichnung „Via“(rimanisch für: „Straße“) auf einen Weg hin, die schon zur Zeiten der rimanischen Besetzung in Rosin existiert haben muss. Tatsächlich ist sie jedoch eine scherzhafte Bezeichnung („Auris“, rimanisch für „Ohren“) dafür, dass die Straße in Richtung des Elfenreiches Llyrien führt. Diese Bezeichnung hat sich seit Beginn des 12. Jahrhunderts etabliert.