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iplt:geschichte

Geschichte

dieser Artikel ist in Bearbeitung

(NSZ = Neue standardisierte Zeitrechnung)

000 NSZ
10 Jahre nach Entwicklung des Berger & Hausen - Molekularantriebs beginnt die 2. große Kolonisierungswelle, die später als Urstunde der Neuen standardisierten Zeitrechnung gelten soll.


148 NSZ
Am 17.11. kommt es zum ersten FährenGAU. Diese Katastrophe sorgt für das abrupte Ende der zweiten Kolonisierungswelle.


150 NSZ
Am 13.06. beschließt der Interplanetare Rat (IPR) die neuen Sicherheitsrichtlinien. Der Interplanetare Hilfsdienst (IPHD) wird ins Leben gerufen.


417 NSZ
Alpha Doria 4 ist die erste Kolonie der zweiten Welle, die die Aufnahmeanforderungen erfüllt und in den IPR aufgenommen wird. Sie nennt sich fortan Doran 4.


500 NSZ
Am 30. 12. wird mit Spätzünder 7 die letzte Kolonie der zweiten Welle in den IPR aufgenommen.


512 NSZ
(01.04.) Angehörige der Montonianer Sekte überfallen von Neue Hoffnung aus den Planeten Dragon 12 und nehmen ihn im Handstreich, noch bevor ein Hilferuf gesendet werden kann.


522 NSZ
(01.04.) Nachdem sie den Planeten unter ihrer vollen Kontrolle haben, überfallen 2 Kontingente der Montonianischen Paladine die nahegelegenen Systeme Eloran und Pendragon. Dabei entgeht ihnen jedoch der erst kürzlich gegründete Minenstützpunkt auf einem der Monde von Eloran 5. Diesem gelingt es, einen Notruf an den IPHD abzusetzen.

(14.04.) Ein Patrouillenkreuzer des IPHD erreicht das Eloran System. Der IPHD fordert die Aggressoren auf, die Kampfhandlungen einzustellen und den Planeten sofort zu verlassen. Die montonianischen Invasionsschiffe eröffnen sofort das Feuer und zerstören den Kreuzer.

(15.04.) Der IPHD wendet sich an den Hilfsdienstausschuss, der umgehend eine Notfallsitzung des IPR einberuft. Auf dieser wird noch am gleichen Tag beschlossen, die gesamte IPHD-Flotte nach Eloran zu senden.

(29.04.) Der Hilfsdienstausschuß des IPR veröffentlicht eine Erhebung, nach der sich bis dato bereits ca. 1,3 Mrd. Menschen von nahezu allen aufgenommenen Welten freiwillig gemeldet haben, den IPHD bei der Bewältigung der Eloran-Krise zu unterstützen.
Die einzigen Planeten, von denen keine einzige Meldung zu verzeichnen ist, sind: Neue Hoffnung, Dragon 12 und Pendragon 1.

(12.06.) Die Flotte des IPHD erreicht das Eloran System. An Bord eines ausgedienten Kolonieschiffes befindet sich ein 120'000 Mann starkes erstes Regiment notdürftig ausgerüsteter freiwilliger Hilfskräfte.

(12.06.-25.12.) Die Eloran-Offensive
Die Eloran-Offensive beginnt mit der ersten Raumschlacht der NSZ, die die Truppen des IPHD nach wenigen Stunden unter großen Verlusten für sich entscheiden können.\\
Trotz großer Unterstützung durch die Bevölkerung dauert die Bodenoffensive fast ein halbes Jahr. Sie fordert auf allen Seiten insgesamt über 350.000 menschliche Todesopfer.

(26.12.) Die schockierend hohen Verlustzahlen der Eloran-Offensive veranlassen den IPR mit sofortiger Wirkung einen Verteidigungsausschuss ins Leben zu rufen.

(27.12.) Der Verteidigungsausschuss beantragt ein Embargo gegen Dragon 12 und Neue Hoffnung. Dem Antrag wird mit überwältigender Mehrheit stattgegeben.
Der Verteidigungsausschuss beantragt den Ausschluss der Montonianer aus dem IPR. Dieser Antrag wird aufgrund fehlender gesetzlicher Grundlage abgewiesen.


523 NSZ
(05.01.-20.03.) Die Pendragon-Offensive
- Am 05.01. starten die Guerillas auf Pendragon 1 eine großangelegte Gegenoffensive. Zeitgleich beginnt die Flotte des IPHD ihren Anflug auf Pendragon 1.
- Die Bodentruppen des IPHD erreichen Pendragon 1 am 15.01.523NSZ.
- Der zweite Sieg des IPHD über die Montonianer Sekte kostet insgesamt 1'000'000 Menschenleben.

(25.03.) Nach Veröffentlichung der genauen Verluststatistik wird der Antrag des Verteidigungsausschusses zum Ausschluss von Neue Hoffnung einstimmig angenommen. Das Verbot des montonianischen Glaubens scheitert nur knapp an der 7/8-Mehrheitsgrenze.

Der Verteidigungsausschuss legt dem IPR das erste Konzept zur Einrichtung der RaumWacht vor. Gleichzeitig wird ein detaillierter Angriffsplan zur Befreiung von Dragon 12 vorgestellt.
Das Raumwacht-Konzept wird an die Ausschüsse verwiesen. Die Dragon-Offensive wird beschlossen und auf den 11. Monat des Standartkalenders festgesetzt. Bis dahin sollen die Montonianer auf Dragon 12 Gelegenheit haben, sich nach Neue Hoffnung zurückzuziehen, um die Angelegenheit unblutig zu beenden. Kein Montonianer macht von dieser Möglichkeit Gebrauch.

(01.11.) Das Dragon-Desaster
Die Flotte des IPHD trifft im Dragon-System ein und bereitet sich auf die bevorstehende Schlacht vor. Bevor sie jedoch ihre Waffen in Reichweite bringen können, bringen Angehörige der Montonianer Sekte in mehreren Städten des Planeten Berger & Hausen – Treibsatzkapseln zum Kollaps. Vor den Augen der Hilfstruppen wird innerhalb weniger Sekunden sämtliches Leben auf Dragon 12 ausgelöscht und die Atmosphäre des Planeten für Jahrzehnte vergiftet.

(02.11.-28.11.) Die große Meuterei Die Ohnmacht der IPHD-Truppen dauert fast 20 Stunden Standardzeit an. In diesen versuchen einzelne Kapitäne vergeblich mit ihren Langstreckensensoren Überlebende auf der Planetenoberfläche zu orten, während andere sich in verzweifelter Depression zurückziehen. Gegen 12:00 Uhr Standardzeit des zweiten Tages der gescheiterten Mission gibt Admiral Brian Steel seinen Entschluss bekannt, Neue Hoffnung anzugreifen und zu vernichten. Er fordert alle an der Mission beteiligten Kapitäne auf, ihn zu begleiten. Entgegen einem sofort ergehenden Befehl, leisten fast ¾ der Kapitäne diesem Aufruf Folge. Alle Versuche der Heeresleitung und der einzelnen Planetenregierungen, die meuternden Offiziere aufzuhalten, scheitern und enden im Abbruch der Funkverbindung durch Admiral Steels Truppen.

(14.11.) Admiral Brian Steels Flottenverband springt ins Montonussystem. Die Schiffe brauchen volle zwei Tage, um sich nach dem Sprung zu formieren, während denen sie mehrfach von Montonianischen Palladinen|Montonianische Palladine]] angegriffen werden. Am 18.11.523 beginnt der Angriff auf Neue Hoffnung. Die Kampfhandlungen dauern fast 10 Tage, in denen die montonianischen Truppen sich verzweifelt, aber letzten Endes erfolglos zur Wehr setzen.

(03.12.-17.12.) Nach und nach kehren fast alle desertierten Truppen auf ihre Heimatplaneten zurück, wo die Kapitäne einheitlich ihren Rücktritt einreichen und sich den jeweiligen Justizbehörden zur Aburteilung stellen. Die Prozesse ziehen sich teilweise bis zu 2 Jahre hin und enden sehr unterschiedlich. Die statistischen Zahlen der großen Meuterei werden nie veröffentlicht.

(03.13.) Nur einen Monat nach der Heimkehr des ersten desertierten Schiffes reicht der Verteidigungsausschuss den ersten Entwurf eines nichtmenschlichen Heeresapparats für die ausführenden Aufgaben der RaumWacht ein. Dieser Vorschlag soll in den folgenden Jahrzehnten die Entwicklung der seit Jahrhunderten bekannten und verwendeten Robotertechnologie zu einer neuen Blüte aber auch an ihre offensichtlichen Grenzen führen.

(10.13.) Der IPR beschließt Montonus und Dragon zu verbotenen Systemen zu erklären. Das Anspringen dieser Sonnen und der Aufenthalt in diesen Systemen sind nicht erlaubt.



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iplt/geschichte.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)