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1111:traumheim

Traumheim (Stadt)

Hauptstadt und freie Reichsstadt von Deutschen, c.a. 18.000 Einwohner, Sitz des deutschen Königs Franz Carl v. Deutschen dem Gerechten in der Traumheimer Residenz gegründet im Jahre 1053 während der Herrschaft von Carl Wilhelm v. Dorrlach dem Siegreichen.

Traumheim beherbergt einen Großteil der Verwaltung des Reiches, Ministerium für Finanzen, Handel, Intelligenz, Krieg und Zauberei. Außerdem gibt es eine christianische Hochschule der Weißen Magie im Carlsdom (noch im Bau) und einen der Stadt vorgelagerten, wichtigen Flusshafen an der Reyne. Die Stadt ist nicht nur Hauptstadt von Deutschen sondern auch der Markgrafschaft Mittelreynen.

Sie ist wegen der politischen Bedeutung natürlich auch ein wichtiger Handelsplatz, an dem die meisten Handelsströme sowohl des Reiches als auch der Nachbarländer zusammen kommen. Einer der wichtigsten davon, die Verbindung nach Krähwinkel, wird von der mächtigsten Handelsfamilie des Reiches, den Jagst-Brüdern beherrscht, die praktisch den gesamten Warenumsatz nördlich von Traumheim von ihrer Hauptniederlassung in der Hauptstadt beherrschen.

Stadtform

Traumheim ist eine sehr symetrisch gestaltete Stadt. Die Symetrie soll die Macht des Königs über sein Land symbolisieren.
Die äußere Form beschreibt einen sogenannten eingeschriebenen Kreis, bei dem die Wachtürme auf der Kreislinie stehen und die die Wachtürme verbindenen Stadtmauern die Verbindungsgeraden darstellen.
Ganz im Zentrum des Kreises steht die Traumheimer Residenz, von der radial Straßen in alle Himmelsrichtungen ausgehen. Die meisten Straßen beginnen jedoch erst hinter den Mauern der Traumheimer Residenz.

Es gibt vier Hauptstraßen, die jeweils genau in eine Himmelsrichtung laufen und an einem Stadttor enden (Ausnahme Hafenstraße):
Nach Norden geht die Carlstraße, die am Dorrlacher Tor endet und dort zur Dorrlacher Allee wird.
Nach Westen geht die Jägerstraße, die am Westtor endet.
Nach Süden geht die Hafenstraße, die das Südtor durchquert und am Reynhafen endet.
Nach Osten geht die Krugstraße, die am Osttor endet.

Es gibt eine genau auf festem Radius um das Zentrum laufenden Straße, die Zirkel heißt und die vier wichtigsten Plätze der Stadt verbindet.

Die Stadtviertel

Es gibt vier Stadtviertel, die jeweils nach der Himmelsrichtung benannt sind, in der sie sich befinden.

Die Nordstadt erstreckt sich um den Rondellplatz. In der Nordstadt befindet sich der einzige Park außerhalb der Traumheimer Residenz, er heißt Klein Arkadien.

Die Weststadt erstreckt sich um den Europaplatz.

Die Südstadt erstreckt sich um den Marktplatz. In der Nordstadt befindet sich der Carlsdom und das Vergnügungsviertel.

Die Oststadt erstreckt sich um den Ostendorfplatz.

Geschichte

Die Stadt wurde gemäß eines Traumes erbaut, den der Gründer bei einem Nickerchen während eines Jagdausfluges hatte. Die Eiche, unter der Carl Wilhelm damals einschlief steht heute noch im zentralen Schlossgarten der Stadt. Die speichenförmige Anordnung der Straßen ist den Strahlen der Sonne nachempfunden und soll die strahlende Herrlichkeit der Traumheimer Residenz und seines Regenten in der Mitte der Stadt symbolisieren - zweifellos eine Anlehnung an die bedeutend ältere Burganlage von Marisole.

Kampf gegen Armut und Verbrechen

Um dem regen Zulauf von Gesindel in der Stadt eine gewisse Kontrolle zu geben, hat die Traumheimer Verwaltung eine Kampagne ersonnen, die ebenso einfach wie genial ist. Sie trägt den Namen „Stadtluft macht frei!“ und ist ein gesetzlich niedergeschriebenes Dekret, welches jedem Einwohner der Stadt nach einem Jahr und einem Tag ununterbrochenen Aufenthalt in der Stadt das Bürgerrecht zuerkennt. Das Bürgerrecht gewährt den Menschen der Stadt gewisse Rechte, kommt aber auch mit einigen Pflichten (die nicht so sehr an die große Glocke gehängt werden). Vor allem aber kommt das Bürgerrecht erst nach der Meldepflicht mit Name, Wohnort und Berufsausbildung. Das, so denkt der Stadtrat, setzt die Stadt in die Lage zielgerichteter und schneller zu wachsen.
Die Stadtluft-Kampagne ist eine Erfindung des Traumheimer Geheimrates Wolfgang v. Neugeborn, dessen Idee vor allem durch den persönlichen Einfluss des Königs im Stadtrat auf breites Gehör stieß und Erfolg hatte.

Eine andere Maßnahme zur Kontrolle des Verbrechens ist die offizielle Gründung der Bettlergilde von Traumheim, die aber in den gehobeneren Kreisen der Stadt sehr umstritten ist. Viele sehen darin eine Aufzucht des Verbrechens, und nennen sie abfällig „die königliche Diebesgilde“ obwohl die Bettlergilde genau das verhindern soll, indem sie den Ärmsten der Armen eine Möglichkeit gibt, ein gesetzliches Leben zu führen und nicht in den Sumpf des Verbrechens gezogen zu werden.

Pläne

Universität:
Der deutsche König Franz Carl v. Deutschen ist immer noch verärgert, dass es in Trêtoir seit 1101 ein Universität gibt, nicht jedoch in Traumheim. Der Stadtrat bemüht sich so zu tun, als stünde so ein Vorhaben ganz oben auf seiner Agenda. Vorangekommen ist dieses Projekt indes kaum. Andere deutsche Städte, z.B. Humburg, Frankenfurth sind in ihren Anstrengungen, eine Universität zu gründen, viel weiter.



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1111/traumheim.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)