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1111:rimandie

Rimandie (Land)

Als Rimandie wurde vom 1. bis ins 6. Jhdt. die südliche Hälfte (ohne den Evforet) von Rosin genannt.
In dem Begriff vereinigt sich „Rima“, als Ausdruck der rimanischen Besetzung von Rosin mit dem rosinphonen Suffix „-die“.
Im Jahre 1111 nicht mehr im aktiven Gebrauch, aber noch bekannt.

Rimandie (Gaststätte)

Kleine Herberge in Avoine-Sur-L'eau. Das „Rimandie“ ist hauptsächlich auf die Bedürfnisse von Pilgern und anderen Leuten ausgerichtet, die zum Auvent Acôtement wollen, oder von dort kommen: Eine einfache Schlafstelle in einem Stall mit Strohsäcken für bis zu 12 Personen. Pferdestall und Gaststube können etwa ebenso soviele Pferde bzw. Personen aufnehmen. Während der Pferdestall und der Schlafplatz rechts am Hauptgebäude angebaut sind, befindet sich die Räucherkammer am rückwärtigen Teil des Hauses.
Die Gaststube ist recht eng, aber gemütlich; Stammgäste ist sind die Brüder Antoine (*1065) und Raphael (*1066) Giscard, die beide verwitwet und Bauern sind.
Es wird ein kräftiger, halbtrockener Rotwein ausgeschenkt, den man an besten mit Wasser verdünnt.
Der Besitzer heißt Marcel Dubois (*1068) und führt mit seiner Frau Simone (*1069) und Tochter Nathalie (*1098) die Herberge; Sohn Janus (*1099) beginnt gerade eine Lehre beim ortsansässigen Müller. Außerdem gibt es den sehr einfältigen Pferdeknecht Roman (*1079). Herr und Frau Dubois sind eher wortkarge Menschen, dafür plappert Tochter Nathalie ohne Unterlass. Sie ist sehr neugierig und berichtet gerne und oft ungefragt, wer in letzter Zeit durch Avoine-Sur-L'eau gezogen ist. Alle sind Anhänger der grünen Magie.
Da die Gewinne aus der Gaststätte nicht ausreichen, stellt die Familie noch Räucherfisch und Rauchfleisch her und hat eine Kuh (sie heisst „Esmeralda“) und ca. ein Dutzend Hühner.

1111/rimandie.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)