Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


1111:pluriel

Pluriel (Insel)

Pluriel ist eine Gruppe von vier unbewohnten Inseln im Abendmeer. Die Inseln befinden sich etwa 40 Meilen westlich von Acre und gehören zu Rosin bzw. zum Berceaux.
Allen gemeinsam ist, dass sie hauptsächlich aus Fels und Sand bestehen. Sie sind alle Brut-, Nist- und Rastplätze für viele Vogelarten. Die Umgebung der Inseln haben zahlreiche Untiefen und schwer einzuschätzende Strömungen, was sie für Schiffe zur Gefahr werden läßt.

Die vier Inseln:

1. Baleine Pluriel
Größte Insel der Gruppe, etwa in der Mitte gelegen. Sie hat die Form eines Walrückens, höchste Erhebung nur 10 Meter über dem Meeresspiegel.
Vegetation nur Moose, Flechten und ein paar kleine Distelsträucher. An die Insel anzulanden ist schwierig; gefahrlos nur bei gutem Wetter möglich. Kein Quellwasser.

2. Île de Lux
Nördlichste Insel. Die Insel war zur Hochzeit des rimanischen Imperiums eine Weile besetzt, und zwar von einem einzigen Besatzer, dessen Aufgabe es war, nachts ein Leuchtfeuer zu entzünden, damit die rimanischen Schiffe nicht vom Kurs abkamen. Etwa die Hälfe der Leuchtfeuerwärter starben, bevor sie abgelöst wurden; einige sind verdurstet, manche wurden nicht gefunden. Die Reste der Leuchtfeueranlage und die Hütte des Leuchtfeuerwärters (im Osten der Insel) kann man heute noch betrachten.
Die Insel verfügt über ein wenig Vegetation, Sträucher und einige wenige, kleine Bäume, aber kein Quellwasser.
Höchste Erhebung etwa 30 Meter über dem Meeresspiegel.
Im Süden gibt es eine natürliche, geschütze Bucht, in dem man ganz gut ankern und an Land gehen kann.

3. Petit Pluriel
Kleinste Insel, die südöstlich der Île de Lux vorgelagert ist. Eigentlich nur ein großer Felsbrocken von etwa 50 Meter Höhe, dessen Aussehen wie ein regelmäßig geformter Tetraeder den vorbeifahrenden Schiffleuten immerhin noch eine zuverlässige Identifikation der Pluriel-Inselgruppe erlaubt. Anlanden extrem schwierig. Quellwasser nicht vorhanden.

4. Aileron
Westlichste Insel und einzige, die über eine kleine Süßwasserquelle im Zentrum verfügt. Der östliche Teil ist von sehr schroffen Felsen geprägt und praktisch unbegehbar.
Höchste Erhebung 15 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen ein wenig Baum- und Strauchvegetation. Anlanden schwierig.
Zu Beginn des des ersten Jahrhunderts versuchte sich ein blauer Magier auf der Insel niederzulassen. Er ließ sich mit nichts mehr als seinem Bündel von einem Fischer aus Morville zur Insel bringen. Nachdem dann Fischer an der Cote de Sable danach mehrfach von Lichterscheinungen von Aileron berichteten, schickte das rimanische Militär eine Kriegsgaleere mit einem erfahrenen Magier der weissen Schule nach Aileron, sie fanden aber nichts.
Sie ist wie eine Flosse geformt, daher der Name (l'aileron (m) = Flosse).

5. Le Cinquième
Es gibt Gerüchte über eine fünfte (= Le cinquième) Insel, die weit im Westen liegen soll. Angeblich sei sie oft in Nebel gehüllt und von kreisrunder Form. Unter Seeleuten wird das Garn gesponnen, dort hausen die Geister von Ertrunkenen.

1111/pluriel.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)