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1111:genouon

Genouon (Dorf)

Genouon ist ein Dorf in Rosin, das am Zusammenfluss von Jauniere und Luneau liegt und zum Lehen Haute Luneau gehört.
Ca. 1300 Einwohner.

Geschichte

Die Einwohner von Genouon galten bis zu Beginn des elften Jahrhunderts als die ärmsten im Land. Auch im Jahre 1111 gehört Genouon nicht zu den besseren Dörfern, aber die Situation hat sich in den letzten Jahren gebessert.

Wirtschaft

Man macht etwas Wein, überwiegend aber eine Mischlandwirtschaft aus Viehzucht und Getreideanbau. Der Anisschnaps aus Genouon hat einen so schlechten Ruf, daß er außerhalb des Dorfes kaum Abnehmer findet.
Ein gewisser wirtschaflicher Aufschwung fand statt, als man sich um das Jahr 1020 herum für die Schwefelhaltigkeit des Flüsschens Jauniere zu interessieren begann. Dies ging allerdings nicht von den Bewohnern aus, die das Wasser der Jauniere lange Zeit geringschätzten.
Seit dem Jahre 1097 führt der weisse Pater Eusebius Marlan regelmäßig Partientengruppen nach Genouon (davor tat es sein Vorgänger), um dort mit dem Wasser der Jauniere Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen, Krätze sowie Verstopfung zu behandeln. Die Unterbringung und die Therapie der meist betuchten Patienten bringt etwas Geld in die Beutel der Einwohner.
In unregelmäßigen Abständen kommen ein paar Soldaten der rosiner Königlichen Garde vorbei, um elementares Schwefel in Pulverform zu erwerben. Aus diesem Grund haben manche Genouoner angefangen, sich einen Vorrat an diesem Stoff anzulegen. Auch dieser kleine Handel bringt hin und wieder Geld in das Dorf. Die Soldaten reden niemals über Sinn und Zweck ihres Schwefelankaufes.

Straßen, Wege, Pfade

Bei Genouon stossen die Straßen Compagnon (de Luneau) und Via Silva aufeinander, außerdem gibt es den Sentier Entréevert, der nach Valbouleau führt.

1111/genouon.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)