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ecclesia:hellenbeck_ii

Hellenbeck II

3.200 km durchmessender Asteroid, der im Jahre 2139 in größter Erdnähe vorüberzog und durch die auftretenden Gravitationskräfte zu einer globalen Katastrophe führte, in deren Folge der magnetische Pol der Erde sich innerhalb weniger Jahre um mehr als 15° verschob und die meisten Kontinentalplatten beschädigt wurden. Durch die großen tektonischen Verschiebungen, entstanden zudem Risse zwischen und in den Kontinentalplatten, wodurch die Höllenfeuer entstanden.
Die Bahnexzentrizität des Mondes wurde größer, was weltweit im Monatstakt zu einem erhöhten Aufkommen von Springfluten führt.

Hellenbeck II wurde nach dem amerikanischen Astronom John Hellenbeck benannt, der ihn am 4. April 2136 entdeckte.
Bereits kurz nach der Entdeckung gab es Hochrechnungen über die vorraussichtliche Bahn und die zu erwartenden Folgen aus der Annäherung, die schwere Katastrophen für die Erde einbezogen bzw. eine ungünstige Verschiebung mehrerer Himmelskörper des Sonnensystems vorraussagten. Die Akzeptanz gegenüber diesen Berechnungen war jedoch in der Öffentlichkeit und damit auch in der Politik nicht allzu groß. Die meisten Nationen glaubten ohnehin, dass die Chinesische Mission zur Ablenkung des Asteroiden das Problem weitgehend abschwächen würde. Tatsächlich war die Mission aber ein Fehlschlag, weil von fünf thermonuklearen Raketen nur drei den Asteroid erreichten und daher nicht die gewünschte Ablenkung erzielen konnten.

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TRAUMA Ecclesia

ecclesia/hellenbeck_ii.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)