Wolfgang von Neugeborn (*1052) ist Geheimrat in Traumheim in Deutschen. Bekannt wurde er durch seine 1089 in Traumheim initierte Kampagne „Stadtluft macht frei!“. Er hat gute Kontakte zum König Franz Karl von Deutschen.
Er zeichnet sich durch einen (inzwischen ergrauten) dunklen Oberlippen-Schnurbart und ein mehrheitlich bezeichnetes schnöseliges Verhalten aus. Sein meistgebrauchte Ansprache ist folgende: „Sie, Herr […], sie haben nun zwei Möglichkeiten: a, b, oder c.“

Wolfgang von Neugeborn wurde 1052 in Doorlach als jüngster Sohn einer Familie von niedrigen Adel ohne Landbesitz aber mit hohen regionalen Ansehen geboren. Die Neugeborns leben und lebten seit drei Generationen von in der Vergangenheit angehäuften Vermögen und dessen Zinsen, das hauptsächlich aus Schenkungen aus dem Königshaus bestand.
Von 1057 bis 1069 wurde er in einem Internat in Schwanenburg unterrichtet. 1070 bis 1073 machte er eine Kaufmannslehre in Frankenfurth, von der er bis heute mit Abscheu berichtet (sowohl von der Lehre als auch von der Stadt). 1073 bis 1076 verbrachte er, nach eigenen Angaben, mit „Studien in Rima“, andere Quellen berichten davon, dass er in Rima tagesüber in einem Handelskontor arbeitete und nachts in Kneipen politische Reden schwung.
In Deutschen unbekannt ist, dass er 1075 in Rima die Comtessa Beatriz de Longhi (1042-1083), heiratete, aber sich bald danach mit ihr zerstritt. Keine Kinder.
1077 kehrte er nach Deutschen zurück und gründete im jungen Traumheim eine Privatschule, die sich etablierte und bis heute existiert.
1082 wurde er Geheimrat in Traumheim, zunächst mit mäßigem Erfolg im Bereich der Finanzpolitik. 1085 heiratete er die Tochter eines Traumheimer Kaufmanns, Angelika Tannenmeister (*1061). Aus dieser Ehe enstanden zwei Kinder: Leopold (*1086) und Franzine (*1089). Im gleichen Jahr wechselte er in das Schulresort, wo ihm ein bescheidener Erfolg gelang. 1089 startete sein erfolgreichstes Projekt, die „Stadtluft macht frei!“-Kampagne.
1099 zog er sich aus der Politik zurück und lebt im Jahre 1111 zurückgezogen im seinem Stadthaus in der Nordstadt in Traumheim. Er gewisse Demenz ist ihm anzumerken.