Der Digue du roseau ist ein 40 Meilen langer Weg von Tretoir nach Saint Brandon. Er ist von mittelmäßiger Qualität und oft an vielen Stellen im Roseausin überflutet.

Auschließlich Erde oder Lehm, Breite durchgehend 2,00 - 2,50 Meter. Im den ersten drei Vierteln määndert der Weg sehr (Richtung Saint Brandon), erst auf den letzten 25% durchgehend trocken.

Bei trockener Witterung ist der Digue du roseau auch für schwere, mehrachsige Wagen befahrbar. Es herrschen auf diesem Weg aber nur selten optimale Bedingungen, er ist i.d. R. an mehrern Stellen auf einer Höhe bis zu mehreren Zentimetern überflutet. Die Gefahr, mit einem Wagen stecken zu bleiben, ist groß. Halbwegs geübte Reiter können mit ihren Pferden den Weg jedoch problemlos benutzen. Auch für Mautiere und Esel stellt der Weg kein großes Problem dar, wenn man genug Zeit mitbringt.

Der Digue du roseau gilt zwar als schlechter, dennoch sicherer Weg. Überfälle oder ähnliches finden nur sehr selten statt. Die Rosiner Armee patrouilliert regelmäßig in einer Stärke von ca.5 (Kavallerie) bis 10 (Infanterie) Mann. Die Infanterie-Patrouillen sind oft als Strafmaßnahme eingesetzt und daher schlecht gelaunt. Man spricht innerhalb des rosiner Militäes vom „Fußpilzweg“ oder „Pferdeknaibtour“ (nach Fabian Knaib).

Der Digue du roseau ist schon seit langer Zeit Diskussionsthema in Trêtoir, Trêtalentour und in St.Brandon. Viele Händler in der Hauptstadt, Bauern in Saint Brandon und die dortige geistliche Führung sind für einen Ausbau des Weg zu einer gut zu befahrenen Straße. Demgegenüber stehen die hohen Kosten für die Sanierung. Außerdem sind sowohl die Muletiers als auch einige Händler und Kapitäne, die die Schiffsroute Trêtoir-Saint Brandon bedienen bzw. befahren, gegen einen besseren Digue du roseau.

Zahlreiche Zeichen an den Bäumen am Rande des Weges. Sie dienen zu Teil weissen Magiers, zum Teil den Muletiers.

Digue du roseau (rosin) = Schilfdamm