Name: Königreich Preußen
Regierungsform: Königreich
Staatsoberhaupt:
König Friedrich I. (1701–1713),
König Friedrich Wilhelm I. (1713–1740),
König Friedrich II. (1740–1786),
König Friedrich Wilhelm II. (1786-1797),
König Friedrich Wilhelm III. (1797-1840),
König Friedrich Wilhelm IV. (seit 1840),
Größe:
1806: 300.000 km²,
1840: 280.000 km²,
Einwohnerzahl:
1806: 9,7 Mio.,
1840: 15 Mio.,
Hauptstadt: Berlin
Geschichte:
Aus dem Gebiet des Deutschen Ordens entstand 1525 das Herzogtum Preußen. 1618 fiel es an den Kurfürsten von Brandenburg. Als sich Kurfürst Friedrich III im Jahre 1701 zum König krönt wird Preußen offiziell zum Königreich erhoben. Im Laufe der Jahre wächst das Königreich, in den Schlesischen Kriegen 1740 bis 1763 erobert Friedrich der Große Schlesien und die Grafschaft Glatz. Erst mit der Niederlage bei der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 wird dieses Wachstum gestoppt, Preußen verliert für einige Jahre große Teile seines Staatsgebietes. Diese Verluste erhält Preußen im ersten und zweiten Pariser Frieden sowie beim Wiener Kongress zurück. Insgesamt geht Preußen aus der Napoleonischen Ära gestärkt und modernisiert hervor. Dies führt zu Experimentierfreudigkeit und technischer Innovation, im gesellschaftlichen und politischen Bereich bleiben die Preußen jedoch sehr traditionell.
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