Die Kälteschlaftechnologie stammt aus den Anfängen der Raumfahrt. Sie wurde genutzt, um die sehr langen Weltraumreisen für die Manschaft zu erleichtern und um Kosten zu Sparen (eine „gefrorene“ Manschaft braucht keinen Sauerstoff, keine Nahrung, keinen Strom). Allerdings verlor die Technik deutlich an Bedeutung als der Sprungantrieb erfunden wurde.
Ins Rampenlicht kehrte die Technik beim Erwachen zurück, als 600 Menschen den Nimmermorgen überlebten, indem sie sich im Ressorcenarmen Chul-System in Kälteschlaf versetzten.
Das Interesse an der Kälteschlaftechnik ist im zweiten Zeitalter wieder aufgekommen. Die Methode wurde deutlich verbessert und modernisiert. Heute kommt sie vor allem dann zum Einsatz, wenn Verletzungen, Vergiftungen oder Krankheiten aufgrund von mangelnder medizinischer Ausrüstung nicht behandelt werden können. Die Patienten werden eingefroren und überdauern so die Zeit bis die nötige ärtzliche Versorgung zur verfügung steht. Viele kleinere Raumtransporter werden mit Kältekapseln ausgerüstet, damit auf teure medizinische Ausrüstung verzichtet werden kann.