Ein Arbrond ist eine Stätte der grünen Schule der Magie, an der die Anhänger und geistliche Führer derselben ihre religiösen Bräuche und Rituale zelebrieren können.

Traditionellerweise ist ein Arbrond eine Runde von kreisförmig gepflanzten Bäumen; ihr Durchmesser beträgt meist um die 10 Meter, kann aber auch kürzer oder länger sein. Kleinere Arbronds haben oft ein geschlossenes Blätterdach.

Die tatsächliches Ausführungen der Arbronds sind sehr unterschiedlich und hängen stark von ihrer jeweiligen Umgebung ab. Es gibt Arbronds mit Runenmagie, mit Quellen in ihrer Mitte, Arbronds aus Tannen, aus Haselsträuchern, aus Kastanienbäumen oder Trauerweiden oder aus völlig gemischten Baumarten.

Ein Arbrond kann auch von Laien ohne geistliche Führer errrichtet und betrieben werden.

Ein typischer Arbrond befindet sich z.B. im Zentrum des Dorfes Dérniere in Rosin.

„Arbrond“ kommt aus der rosiner Sprache und wurde aus „arbres“ (=Bäume) und „ronde“ (=Runde) gebildet. Trotzdem ist der Begriff auch weit über Rosin hinaus bekannt und gebräuchlich.