(auch: der einsame Wanderer / der dunkle Wanderer)

Vielleicht mehr eine Legende als ein Halbgott. Der Schutzheilige der Vagabunden und Reisenden. Er ist ein gesichtsloser, hilfsbereiter Fußgänger ohne Ruh und Rast, oft zur Stelle wenn auf einsamen Straßen Unrecht geschieht. Welche Ziele er verfolgt, das weiß niemand sicher zu sagen. Aber ein reisender Abenteurer mag im nächtlichen Wald eine heimliche Verbundenheit zu ihm spüren.

Manche meinen er ist ein Gott der Natur, aber viele behaupten, er ist ein und derselbe mit dem Puppenspieler, der seine Fäden im Verborgenen zieht und eher der Gelben Magie zuzuordnen ist. Er stürzt die Mächtigen und hilft den Schwachen.

Dem Wanderer huldigt man, indem man bedürftigen Reisenden hilft, ihnen Verpflegung und Obdach in der Nacht gewährt, den Rastplatz mit ihnen teilt, einen spitzen Stein von der Straße aufhebt, warnende Wegzeichen für andere Reisende hinterlässt, dem Alter Achtung erweist und stetig neue Wege beschreitet.

Straßen und Wege sind heilige Orte, denn die Fortbewegung führt auch immer zu Veränderung und Weiterentwicklung. Wer den Schwung des universellen Pendels aufhalten will ist dem Wanderer ein Dorn im Auge.

typische Fertigkeiten der Nachfolger des Wanderers:
Waldläuferzeichen, Überleben Wald, Kräuterkunde, Wetterkunde, Erste Hilfe, Laufen, Springen, Orientierung, Entfernungen schätzen, Zeit schätzen

typische Zaubersprüche der Eingeweihten des Wanderers:
Blutung stoppen, Knochenbruch heilen - weisse_magie
Trugbild, Unsichtbarkeit, Falsche Stimme - gelbe_magie
Geschwindigkeit - graue_magie

Die Magie des Wanderers:
Mantel der Tarnung, Ring der Verkleidung, Sandalen der Leichtfüßigkeit, Stab des wahren Weges, Flöte der Tanzlust.

Gottheiten