Kleinwüchsiger Bewohner von Kümm, die Herkunft der Kümmlinge geht auf den magischen Unfall des grünen Magiers und Gewürzhändlers Boris Kümmel im 10. Jahrhundert zurück, bei dem die gesamte Bevölkerung meilenweit rund um den Turm auf halbe Größe geschrumpft wurde. Dieser Vorfall zog natürlich Kreise im Deutschen Reich. Der deutsche Hochadel forderte, sofort alle geschrumpften Würdenträger zu entmündigen, weil sie „nicht mit Kindern an einem Tisch sitzen wollten um Politik zu machen“. Viele böse Worte wurden gewechselt, einige gute Leute fielen diesem teilweise blutigen Konflikt zum Opfer und dies führte letztlich dazu, dass Kümm sich vom deutschen Reich lossagte und eine Depeche mit einer Kriegserklärung zum damaligen König nach Frankenfurth entsandte. Der deutsche König gab um des lieben Friedens Willen nach und schenkte Kümm die Unabhängigkeit.

Die daraufhin hastig gebildete Übergangsregierung von Kümm verwies alle nicht geschrumpften Menschen (Boris Kümmel eingeschlossen) des Reiches. Es gab eine überstürzte Säuberung des Reiches von allem, was große Menschen benutzen. Zu große Häuser wurden abgerissen und zu große Bücher verbrannt. Die kleinen Wüteriche stürzten ihr Land für einige Monate ins Chaos. Bald gab es aber großes Wehklagen über die Zerstörung und es wurden Stimmen nach einem ordentlichen Führer laut. Die verbliebenen Mitglieder der Übergangsregierung wählte den damaligen Bürgermeister von Zweienbach, Bernold v. Hohenturm, im Jahr 957 zum ersten Kaiser von Kümm.