(auch: Böswicht oder Tollstich)
Vorkommen: sehr selten, trockener Boden, Schatten
Erscheinung: dunkelgrauer, kartoffelförmiger Pilz von bis zu einem Fuß Höhe.
Reife Exemplare brechen an der Oberseite auf und verteilen ihre Sporen in Form von schwarzem Rauch.
Verzehr: Der Böskopf ist essbar und nahrhaft, hat aber keinen Geschmack außer einem leicht grasigen Nachgeschmack.
Der Verzehr führt nicht selten zu einem pelzigen Gefühl im Mund bzw. auf den Zähnen und geht mit starkem Durst einher.
Der Böskopf ist nicht giftig, aber der Verzehr führt nach 18+W6 Stunden zu sporadischen Gewaltausbrüchen, leichten Angstzuständen oder Überreaktionen anderer Art (BH-Wurf). Schweißausbrüche und leichter Schwindel geht manchmal damit einher (WK-Wurf).
Für hochelfen hat der Pilz leicht giftige Auswirkungen. Bei einem nicht gelungenen WK-Wurf verliert ein Hochelf pro halber Tagesration (500g) gegessenem Böskopf W3 Gesamt-LP.
Magie: Der Böshut gedeiht nur an Orten wo Dämonen zu finden sind oder wo großes Unglück geschehen ist. Oftmals sprießt er dort wo das Blut eines Mordopfers im Boden versickert ist.
Der Verzehr eines Boeskopfes kann bis zu 3W10 PP regenerieren.
Die Teile eines Böskopfes, insbesondere die Sporen eines reifen Exemplares, können für verschiedene Zaubertränke (z. B. berserkertrank) als Ingredienzien dienen.