Name | Preisklasse | Wirt(in) | Spezialität | Schoppen Dünnbier | Schoppen Wein | Übernachtung |
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„Soleil d‘Eté“ | niedrig | Antoine Gilbert | Fischsuppe | 1 Pf | 2 Pf. | EZ: 6 Pf. DZ:8 Pf., Strohlager: 2Pf. |
Einfache Gaststätte in der Nähe des Grandport, des Hafens von Trêtoir in Rosin. Das „Soleil d‘Eté“ hieß bis zum Jahre 1003 „Printemps“. Verfügt über Fremdenzimmer. Man muss ein paar breite Steinstufen hinabgehen, um zum Eingang zu gelangen. Einfache, große Holztische, viele Stammgäste, wenig Schlägereien. Das liegt zum Teil an Raoul, der zwei Meter großen, kräftigen Bedienung mit dem grimmigen Gesicht, der auch Neffe des Besitzers ist. Ins „Soleil d‘Eté“ gehen meist die Matrosen von Handelsschiffen sowie auch ein paar Fischhändler. Beliebter Treffpunkt für Reisende, die gern von ihren Reisen erzählen oder selbst die neusten Geschichten hören wollen.
An der Wand des Schankraumes hängt ein grober Stich des rosiner Schiffes „Paradis“. Nicht ohne Grund: Im Soleil d‘Eté kann man Kontakt zum Schiffseigner und Kapitän Noel D'Rac oder dem Schiffskoch Roger Flantier aufnehmen. Beide halten sich oft dort auf, wenn sie in Trêtoir sind. Falls nicht: Der Wirt weiß Bescheid und nimmt Nachrichten an bzw. gibt sie weiter. Dadurch ist das Soleil d‘Eté übrigens die einzige Kneipe in der Stadt, in der man Halborks treffen kann (aus der Mannschaft der „Paradis“, allerdings nicht oft, sie bleiben in Rosin meist an Bord).