Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


1111:louve-en-deuil

Louve-En-Deuil (Dorf)

Dörfchen in Rosin, im Duché (Herzogtum) Goinfre, 8 Meilen südöstlich von Pleincoeur. Ca. 30 Einwohner.

Wie man nach Louve-En-Deuil kommt

Es gibt eine löchrigen Weg nach Pleincoeur, der bei Regen sehr aufgeweicht ist.
Ein dorniger, beschwerlicher Pfad führt von Louve-En-Deuil zum Kloster Auvent Acôtement.

Ausehen und Beschaffenheit

Louve-En-Deuil (wörtlich: „Wölfin in Trauer“) ist ein tristes, schattiges Dörfchen, das sich in einer leichten Senke befindet und im Süden und Osten von hohen Bäumen des nahen Acôtement umstellt ist. Häufiger Nebel und ein feuchtes Klima sind die hervorstechensten Merkmale.
Die einzige offensichtliche Attraktion ist der Dorfbrunnen, der zuverlässig ganzjährig Frischwasser führt auch bei sehr strengen Frost nicht zufriert (s. „Besonderheiten“).
Es gibt ca. 10 Häuser, die direkt um den Ortskern gruppiert sind. Mittelpunkt ist der Dorfbrunnen, dem eine große Vieh- und Pferdetränke angeschlossen ist. Der Platz um den Dorfbrunnen ist baum- und strauchlos, der Boden von den Tieren sehr ausgetreten.
Ungefähr 10 Häuser befinden sich lose in der weiteren Umgebung.

Fremdenverkehr

Nur wenige nehmen den Weg über Louve-En-Deuil, um ins Acôtement oder zum Auvent Acôtement zu kommen.
Am Platz des Dorfbrunnens befindet sich die namenlose Weinschenke von Pascal Letton (*1061), der sich als eine Art Bürgermeister von Louve-En-Deuil sieht. Die Schenke ist über ein steinere, schmale Doppeltreppe zu erreichen, der Gastraum ist das einzig beheizbare Zimmer im Haus. Der dort ausgeschenkte Wein ist von miserabler Qualität, man kann dort auch Übernachten, es stehen zwei klamme Schlafräume (jeweils ca. 15qm) zur Verfügung, die mit einigen Strohsäcken und wackeligen, grob gezimmerten Hockern ausgestattet sind.

Bewohner

Bauern und Handwerker, einige arbeiten in den Weinbergen des nahen Pleincoeur.

Landwirtschaft

Wegen des Klimas wird überdurchnittlich viel Mais angebaut. Einige Kühe, aber überwiegend Ziegen, die z.T. frei durchs Dorf laufen.

Besonderheiten

Der Name des Ortes leitet sich direkt von der gleichnamigen Sage ab.

Der Dorfbrunnen friert deswegen nicht zu, weil er von roter Runenmagie daran gehindert wird. Die Zeichen befinden sich in 10 Meter Tiefe am Grunde des Brunnens. Ausser diesem Frostschutz hat die Runenmagie keine weiteren Auswirkungen. Den alten Bewohnern des Dörfchens ist dies bekannt, sie schweigen jedoch darüber.

Etwas außerhalb des Dörfchen wohnt der schwarze Zauberer Mrodogêl, der den Dorfbewohnern allerdings nur der schrullige, alte Konstantin Mrotz bekannt ist.

Louve-En-Deuil (Sage)

Die Sage „La Louve-En-Deuil“ oder „Die trauernde Wölfin“ ist - im Gegensatz zu gleichnamigen Dörfchen - in ganz Rosin bekannt.

1111/louve-en-deuil.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)