„Le Grand Peche“, Hafenkneipe in Trêtoir, direkt an den Piers gelegen; sehr heruntergkommenes Lokal; macht eher den Eindruck einer umgebauten Lagerhalle. Tische und Böden werden nur sehr nachlässig gesäubert. Von außen so schäbig wie von innen: Es zieht, die Wände haben Löcher, was wenigstens hin und wieder den Modergeruch vertreibt. Qualität des Essens mangelhaft, einzig der Kartoffeltopf (1 Pfennig, reicht für 2-3 Personen) taugt etwas. Dieses Angebot steht als „Nur für kurze Zeit“-Sonderangebot seit ca. 10 Jahren auf einer Schiefertafel über der Theke. Inhalt des Kartoffeltopfes: Gekochte Kartoffeln. Ein großes, schales Dünnbier (0,65l) kostet nur einen halben Pfennig. Paul Ribery (*1068, 1,90m, 125 kg), der Wirt, ist ein ehemaliger Soldat. Eine Bedienung gibt es nicht, man muss sich alles selbst von der Theke abholen. Gäste sind meist einfache Matrosen und Hafenarbeiter. Schlägereien sind häufig.