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1111:der_zorn_des_meenor

Der Fluch des Meenor

eine stadtbetonte Kampagne für beliebig viele Spieler.

Handel: *****
Sozial: ****
Kampf : ***
Geheim: **
Rätsel: *

Das dürfen die Spieler wissen

Die Kampagne spielt rund um das Erbsburger Fuhrunternehmen Birnbaum, welches jähen Aufschwung bekommt, als die Meerenge von Meyburg von furchtbaren Schiffsunglücken heimgesucht wird und der Seehandel in der Meyenstraße stark einbricht.
Gegenstand der Kampagne ist es, dem Fuhrunternehmen zum Aufschwung zu verhelfen indem eine Vielzahl sich überschneidender Probleme gelöst werden müssen. Schlussendlich können die Spielercharaktere vielleicht sogar herausfinden, was hinter dem Fluch des Meenor steckt.

Was steckt hinter dem Fluch des Meenor

Der Tempel des Meenor mit seiner angeschlossenen Schule der Blauen Magie zu Erbsburg hat einen Pakt mit den Seeelfen des Abendmeeres geschlossen. Gemeinsam wollen sie sich an der Küste zu mehr Macht aufschwingen und den Seehandel kontrollieren.
Kopf des Komplotts ist der größenwahnsinnige Meenor-Hohepriester Aquarius
seine rechte Hand der Mentor Manfred Klirrer 'Manko' (42), Sprüche: Kiemen, Psikraftgemeinschaft
und seine linke Hand Mentor Kharalios (41), Sprüche: Kiemen, Rost

Aquarius hat mit den Seeelfen einen Handel geschlossen, Schiffe zu versenken, die die Meyenstraße passieren.
In Erbsburg macht er publik, dass die Schiffe verschwinden, weil Meenor einen Zorn auf die Seeleute hat, da sie nicht mehr an ihn glauben. Er sendet den Mentor Kharalios nach Meyburg, um dort die gleiche Geschichte zu verbreiten.

Gleichzeitig verkaufen sie goldene Amulette des achtarmigen Gottes, die jedem Schiff zur sicheren Überfahrt verhelfen, was auch stimmt. Der Preis für so ein Amulett ist anfänglich 1 Gold pro Schiff. Das goldene Amulett muss unter der Wasserlinie am Kiel befestigt werden, um den Gott zu besänftigen. Tatsächlich dient es den Seeelfen als Zeichen, welches Schiff den Obulus bezahlt hat und unbehelligt passieren darf. Die Seeelfen entfernen das Amulett bei der Passage und geben es in Erbsburg wieder an Aquarius zurück, wo es erneut in Umlauf gebracht wird.

Die Seeelfen versenken Schiffe ohne Amulett mit Mann und Maus und plündern die wertvollen Waren aus den Bäuchen der Schiffe.
Der Meenortempel dagegen macht einen großen Reibach mit dem Verkauf der Schutzamulette. Ziel ist es, einen Meenortempel in Meyburg zu errichten, um den Glauben an Meenor in Norddeutschen zu verbreiten.

Fuhrunternehmen Birnbaum

Die Mitarbeiter

Unternehmer Gunter Birnbaum (54), gemütlich, dick, fettige Haare, ängstlich
Unternehmerfrau Gilda Birnbaum (47), aufrührerisch, dick, fettige Haare
Kutscher Holger Amsbach (34), sportlich, schlau
Schmied Ewald Schorz (31), zurückhaltend, umsichtig, Wagenbauer
Träger Joseph Klein (28), einfach, gutmütig, friedlich, opferbereit
Pferdeknecht Gerd Krümelmann (18), vorwitzig, schwach
angeheuerte Kutscherin Krimhild Sauerbier (38), griesgrämig, alkoholabhängig, dick, Pferdekennerin

Das Fuhrunternehmen besitzt

Wohnhaus in Erbsburg mit Hinterhof und Schuppen
Zweiradkarren (1t), normaler Zustand
Vierradwagen (2t), schlechter Zustand (-10%)
3 Pferde, (-10%)

Die Spielercharaktere

Es ist möglich, dass die Spieler einen von Birnbaums Angestellten spielen (z. B. Holger Amsbach) oder sie spielen abgehalfterte Söldner zur Sicherung der Wagen, Waren und Leute.

Entwicklung der Kampagne

Die Durchfahrt durch die Meyenstrasse wird immer gefährlicher und irgendwann verschwinden alle Schiffe ohne Amulett des Meenortempels. Gleichzeitig werden die Amulette immer teurer und der Seehandel verlagert sich sprunghaft auf die Straße. Das Unternehmen Birnbaum hat immer mehr zu tun. Ein steter Pendelverkehr zwischen Erbsburg und Meyburg ergibt sich.

Irgendwann tritt aber das meyburger Handelshaus Tettenbach auf den Plan und reißt, gestärkt durch politischen Einfluss, den Landhandel an sich. Die Spielercharaktere sind immer mehr in Meyburg und können dort schließlich auch dem Zorn des Meenor auf die Spur kommen.

Wenn alles gut geht, findet das Treiben des Meenortempels mit Hilfe der Spieler ein Ende, der Seehandel frischt allmählich wieder auf und auch das Tettenbach Handelshaus bekommt am Ende sein Fett weg.

Probleme / Abenteuerideen

Der Frachtunfall

Einem der Träger fällt beim Verladen in Erbsburg eine von vielen Amphoren herunter. Sie zerbricht und der Inhalt (Geister für einen Magier) entweicht unbemerkt.
Der Kunde, ein düsterer Magier und Freund des Tettenbach-Hauses, ist beim Empfang der Ware völlig außer sich und weigert sich, die ganze Ladung anzunehmen.

Räuber in Paushofen

Im Wald bei Paushofen haben sich sich zwei Räuberbanden von entlassenen Soldaten fest gesetzt. Sie verlangen am Anfang lächerliche Summen als Wegzoll, aber im Lauf der Zeit wird es immer teurer. Gleichzeitig steigt auch die Belohnung für die Unschädlichmachung der Schurken.

Zu Beginn ist es für die Spielercharaktere nicht interessant, sich darum zu kümmern, aber im Lauf der Zeit wächst das Problem auf ihrer Handelsroute so stark an, dass sie es nicht mehr ignorieren können.
Die Räuber terrorisieren Paushofen und die Belohnungen für deren Ergreifung wird immer höher.

Konkurrenzunternehmen in Meyburg

In Meyburg gibt es das große Handelshaus Tettenbach, das immer mehr lohnenswerte Aufträge an sich reißt und droht, das Unternehmen Birnbaum zu schlucken.
Das Tettenbach Imperium ist ein großer und mächtiger Konkurrent. Den Birnbaum-Leuten wird übel mitgespielt. Sie sind gezwungen mehr Zeit in Meyburg zu verbringen und kommen zufällig auch dem Meenor-Kult auf die Spur.

1111/der_zorn_des_meenor.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)