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Goldenes Blut

Achtung, dieser Artikel enthält zahlreiche Informationen, die den Spielern nicht bekannt sein sollten. Vor allem die Informationen unter dem Punkt Verfügbarkeit.

Die Engel bekommen bei jeder Auferstehung einen Blutzusatz, der ihren Metabolismus verbessert, ihren Heiligenschein mit der Zeit immer strahlender werden lässt und ihnen immer bessere Engelsmächte verleiht.
Das Goldene Blut glänzt auch tatsächlich golden. Mit der Zeit bekommt der Engel immer metallischeres Blut, bis es zum Schluss von reiner rotgoldener Färbung ist.

Goldenes Blut, das gerinnt, nimmt eine Schwarzbraune Färbung an.

Blutgruppen

Das Blut wird in drei Kategorien eingeteilt:
Engel der dritten Sphäre bekommen Blut der Gruppe G+, Engel der zweiten Sphäre bekommen XG+ und Engel der ersten Sphäre schließlich XXG+. Diese G-Typen vertragen sich nur mit den Blutgruppen 0+ und AB+. Bei anderen Blutgruppen wurden zu hohe Ausfallquoten durch Abstoßungsreaktionen oder spontane Gewebewucherungen beobachtet. Templer mit den entsprechenden Blutgruppen sind also Vorraussetzung für die Entsendung zum Herrn.

Effekt

Das goldene Blut ist eine Mischung aus verschiedenen Nanorobots, die sich selbst reproduzieren und im Körper eine ganze Menge von positiven Funktionsumstellungen hervorrufen. Das führt durch Produktion bestimmter Botenstoffen und durch nanomechanische Vorgänge zu folgenden Effekten:
WK und AD: +50
RA, IT, GD, KZ und alle Wahrnehmungs-HE: +10
Das ist ein Anstieg um 200 Punkte der ohnehin schon etwas überdurchschnittlichen HE eines Templers. (Zum Vergleich: menschlicher Durchschnitt ist etwa 1100 Punkte HE)

Nebeneffekt

Der große Nachteil des goldenen Blutes ist die beschleunigte Alterung des Körpers. Im ersten Jahr altert der Körper etwa doppelt so schnell. In jedem weiteren Jahr nimmt die Alterung zu und steigt nach drei Jahren derartig an, dass der Metabolismus zwangsläufig kollabiert. Nur etwa 5% überleben ein Jahr in der ersten Sphäre. Der älteste bekannte Engel stellte seinen Dienst nach 512 Tagen im ersten Kreis ein. Die meisten Engel sterben aber nicht am goldenen Blut, sondern an der Aufgabe, zu der sie sich in der ersten Sphäre berufen fühlen oder zu der sie berufen werden.

Blutwachstum

Die Nano-Robots im goldenen Blut erfüllen nicht nur bestimmte Aufgaben, die zu den oben genannten Effekten führen, sie werden im Lauf der Zeit zahlreicher, indem sie sich vermehren. Man sieht das dem Blut an seiner Goldfärbung an.
Pro Tag bekommt der Engel 1 EP, mit dem er seine Mächte steigern kann und 1 EP, mit dem er seine Macht steigern kann.
Diese Punkte gibt es allerdings nicht, wenn der Engel mindestens die Hälfte der täglichen Zahl an Gesamt-LP regeneriert, oder wenn er seine Macht (um bis zu 100%) überstrapaziert hat.

Eine weitere Voraussetzung für das Blutwachstum ist die wöchentliche Einnahe des Manna. Wenn ein Engel über 7 Tage kein Manna zu sich genommen hat, stoppt das Blutwachstum ebenfalls. Nach einer weiteren Woche fängt es an zu degenerieren (1 EP pro Tag).

Verfügbarkeit

Goldenes Blut ist nur in den Himmelsfesten verfügbar. Dort werden die Auferstehungen durchgeführt und dort wird das Blut tiefgefroren gelagert.
Goldenes Blut ist zur Zeit von keiner Institution produzierbar. Es gibt einen gewissen Vorrat davon, der zusenhends schwindet. Das Wissen über die limitierte Menge ist streng geheim. Gewisse Kreise in der Ecclesia Nova arbeiten sehr ambitioniert daran, neue Vorräte des goldenen Blutes in verschütteten Technologiezentren ausfindig zu machen, bzw. es gibt einen elitären Kreis von Angeliten, welcher an der Herstellung forscht bzw. nach Teilen einer verloren gegangenen Produktionsmaschine sucht.

Desweiteren gibt es eine streng geheime Unterabteilung der Heiligen Inquisition, die das Blut in menschlichen Organismen reproduzieren lässt. Die Organismen der gezwungenen Opfer sind nach kurzer Zeit zerstört. Die organische Produktion von goldenem Blut führt nach wenigen Monaten zu einem grausamen Tod durch körperlichen Verfall. Auf diese Weise gewinnt die Inquisition große Mengen von Gn+-Material, das dem originalen G+ deutlich unterlegen ist, aber in zehnfacher Menge zur Verfügung steht. Gn+ wird sehr gezielt bei den Agenten und anderen Spezialkräften der Inquisition eingesetzt.

„Tief unten, in den stickigen Kellern der Inquisition, riecht es nach Blut, Schweiß und Kot. Noch schlimmer und würgender aber steigt der Geruch von verbrannten Körpern und Verwesung empor. Die Nase will sich niemals daran gewöhnen. Wer seinen Fuß auf die endlos hinabführenden Stufen setzt, die in die kargen, unterirdischen Verliese führen, der kann die Schreie und das Stöhnen von Menschen hören, die unaussprechlichen Qualen ausgesetzt sind. Kein wacher Verstand kann die Gegenwart von solchem Leid lange Zeit ertragen.“ (Agent Oureval Raburdin über seinen Besuch im G-Komplex der Inquisition)



TRAUMA Ecclesia Nova

ecclesia/goldenes_blut.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)