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1111:derniere

Dernière (Dorf)

Ca. 260 Einwohner

Dernière ist ein Dorf in Rosin, im Evforet gelegen und damit unter der Verwaltungshoheit der grünen Schule der Magie.

Wie man nach Dernière kommt

Die Via Silva führt von Marisole nach Genouon und pssiert dabei Dernière. Es ist keine besonders gute Straße, aber solange man keinen Wagen mitführt kommt auf ihr recht gut voran.

Von Dernière kann man über einen einfachen Weg, dem Sentier Rose Vert zum Kloster Rose Vert der Grünen Magie gelangen. Die Reise dauert zu Fuß etwa einen Tag und schließt eine Überquerung der Luneau ein.

Anmutung, Aussehen

Das Dorf macht der Eindruck, als wolle es ich im Wald verstecken: Ein dichter Baumbestand reicht bis an fast jedes Haus, auch innerhalb des Dorfes stehen viele alte und große Bäume. Dies hat mit der Spiritualität der Dorfbewohner zu tun, die einen Baum nur dann fällen, wenn es unbedingt notwendig ist. Vielfach kann man Häuser sehen, die um einen Baum herum gebaut worden zu sein scheinen.
Da sich das Dorf auf Geheiß der grünen Schule der Magie nicht ausdehnen darf, sind in Dernière viele zweigeschossige Häuser entstanden, einige wenige haben inzwischen sogar drei Etagen. Man schätzt bemosste Stein und Efeu an den Wänden.

Dernière als Pilgerstätte

In der Mitte des Dorfes gibt es einen baumumstandenen Platz, der einmal in der Woche als Markt dient, er heißt Arbrond; in der übrigen Zeit ist er ein Platz, um religiöse grüne Rituale zu zelebrieren, sowie einen Platz, an dem sich grüne Pilger treffen, lagern und aufhalten können. Es gibt einen Ziehbrunnen für Trinkwasser.
Die Bedeutung als Pilgerstätte ist allerdings eher gering, unter Pilgern schätzt man jedoch das Dorf als gute Station auf dem Weg zum Monastère de Rose Vert.

Wirtschaft

Die Bewohner von Dernière ernähren sich hauptsächlich von einigen Ziegen und wenigen Kühen. Auf den natürlichen Lichtungen in der Umgebung wird etwas Gemüse angebaut. Es wird Wildzucht betrieben, das Wildbret wird größtenteils nach Marisole verkauft. Darüber hinaus werden die wildwachsenden Früchte des Waldes gesammelt, die Jagd ist durch die grüne Schule der Magie stark reglementiert. Zweimal im Jahr kommen adlige Jagdgesellschaften aus dem ganzen Land ins Dorf. Der Wildbretverkauf und die Jagdgesellschaften sind die einzigen wirklichen Geldeinahmequellen des Dorfes.
Die Pilger bringen nur sehr wenig Geld nach Dernière; sie kosten eher, z.B. die Instandhaltung des Arbrond. Die Dorfbewohner sehen dies aber viel mehr als Verpflichtung denn als Last.

Über die Menschen im Dorf

Fast alle Einwohner von Dernière sind sehr gläubig (Grüne Magie) und praktizieren einen einfachen Lebensstil, der den strengen Vorschriften der grünen Schule der Magie folgt. Die an die grüne Schule der Magie zu entrichtenden Abgaben sind niedrig, aber die Einwohnerzahl von Dernière unterliegt zahlreichen Regeln zur Achtung der Natur, auf deren Einhaltung geachtet wird. Nur selten wird von Seiten der Dorfbewohner dagegen aufbegehrt.
Gegenüber Anhänger der grünen Magie ist man in Dernière sehr gastfreundlich, auch bei allen anderen, die etwas Geld ins Dorf bringen, z.B. solche, die außerhalb der Jagdsaisons in Dernière übernachten.
Es gibt zahlreiche familiäre Beziehungen zu den Einwohnern des Nachbardorfes Rocetrouler.



Orte von Rosin

1111/derniere.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/12 10:38 (Externe Bearbeitung)